Dem Körper mit unserem Fühlen und gleichermaßen dem Fühlen
mit unserem Körper Folgen, das ist die Eintrittspforte
zu dieser einzigartigen Bewegungskunst.
Mit tastenden, forschenden und wagenden Bewegungen entlang
unserer eigenen Verknüpfungen regen wir unwissend unsere
nährende Uressenz, Amerta, an. Wir locken sie hervor und
bringen sie zum Schwingen.
Bis dahin schlummernde Kraftquellen beginnen zu sprudeln.
Sie kommen weniger aus dem Muß, Haben und Erreichen,
eher aus einem Lassen,Suchen und Entdecken.
Gleichzeitig begegnen uns bekannte Muster von Erleben, Reaktion
und Handlung, die wir wieder und wieder mit Nachsicht durchlaufen
bis sie ihre gebundene Kraft freigeben.
Im freien Bewegen durchmischen sich körperliches Empfinden,
emotionales Fühlen und suchendes Denken in immer leichterem Wechsel.Es bildet sich ein elastisches Wahrnehmungsgewebe,das trägt.
Allmählich wandelt sich unsere gewachsene Form.
Sie und ihr Ausdruck werden stimmig.
Wir beginnen mit der Welt zu sprechen,
weil wir mit uns selbst sprechen.